Studie für die Schweizer Regierung weist nach: EMF Ursache vieler Krankheiten durch oxidativen Zellstress und negiert die Energiethese der etablierten Mobilfunkpolitik

Der bisher wohl umfangreichste Review weist nach: Elektromagnetische Felder, auch in den Frequenzen des Mobilfunks, schädigen die Zellen durch oxidativen Zellstress. Er wurde von der Schweizer Regierung finanziert und an der Universität Bern erstellt.

Dieser am 06.04.2021 veröffentlichte Review von Dr. David Schürmann und Prof. Dr. Meike Mevissen, finanziert vom Schweizer Umweltbundesamt und publiziert im "International Journal of Molecular Science", schafft Klarheit durch die umfassende Aufarbeitung der bereits vorliegenden Literatur:

"Die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS), die möglicherweise zu zellulärem oder systemischem oxidativem Stress führen kann, wurde häufig durch EMF-Exposition in Tieren und Zellen beeinflusst. In dieser Übersicht fassen wir die wichtigsten experimentellen Ergebnisse zu oxidativem Stress im Zusammenhang mit EMF-Exposition aus Tier- und Zellstudien des letzten Jahrzehnts zusammen. Die Beobachtungen werden im Kontext der molekularen Mechanismen und gesundheitsrelevanten Funktionen wie neurologische Funktion, Genomstabilität Immunantwort und Reproduktion diskutiert. Die meisten Tier- und viele Zellstudien zeigten erhöhten oxidativen Stress, verursacht durch RF-EMF und ELF-MF."

"Damit können sich die ICNIRP und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ihre Energiethese endgültig an den Nagel hängen".

>>> mehr dazu auf der website von diagnose:funk

>>> deutsche Übersetzung der Studie



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