Als Geschäftsmodell der Industrie ist und bleibt
die Digitalisierung ein Klimakiller


Prof. Wilfried Kühling hat den Bericht des Technikfolgenausschuss der Bundesregierung (TAB) 'Energieverbrauch der IKT-Infrastruktur' vom Juli 2022 dankenswerterweise analysiert. Der TAB-Bericht weise nach, dass der Energie- und Ressourcenbedarf digitaler Infrastrukturen inzwischen ein enormes Ausmaß erreicht habe und zukünftig exponentiell ansteigen werde, obwohl große Potentiale zur Energie- und Ressourceneinsparung auch in der Modernisierung der Mobilfunknetze liegen würden. Eine Kernaussage:
„Die Annahmen für das Worst-Case-Szenario scheinen weiterhin plausibel, sodass ein Anstieg des Energiebedarfs auf maximal 58,5 TWh/a (von 22 TWh/a in 2022, d. Verf.) für 2030 denkbar erscheint“ (S.27). 

Weiterhin bestätigt der Bericht, dass Kommunen zu jedem Schritt der Digitalisierung, sei es für die Verwaltung, den Verkehr, die Energiesteuerung oder die Schulen, einen ökologischen Fußabdruck vorlegen müssen.


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