Gemeinsam die größte Bedrohung für Gesundheit, Umwelt und Privatsphäre aller Zeiten stoppen!

Europäische Bürgerinitiative "Europeans for Safe Connections" will die EMF-Belastung reduzieren

GEGEN DEN UNKONTROLLIERTEN AUSBAU DES MOBILFUNKS

Ungeachtet aller bereits bestehenden Probleme,  trotz hunderter wissenschaftlicher Studien, die vor den Folgen warnen, trotz zunehmender Proteste betroffener Bürger treibt die Industrie den Ausbau des Mobilfunks und speziell der 5G Technologie weiter voran, Der Rollout dieser Risikotechnologie erfolgt ohne die Befragung oder gar  Zustimmung der Menschen.

„Erst bauen, dann genehmigen“
(Telefónica-Chef Markus Haas zum 5G-Ausbau, 2021)

ES REICHT !!

Bürger*innen aus 23 EU-Ländern sagen ‚Stopp‘ zu dieser Haltung und starten eine europäische Bürgerinitiative (EBI), um Gesundheit, Umwelt und die Privatsphäre vor dem ungebremsten Vorgehen der Mobilfunkbranche zu schützen!

In einer Hinsicht ist diese Initiative schon jetzt erfolgreich: Sie hat Tausende von besorgten EU-Bürgern in allen EU-Ländern zusammengeführt und die Organisation "Europeans for Safe Connections" gegründet. "Das nächste Ziel ist es, 1 Million Unterschriften zu erreichen. Und das wird uns auch gelingen", sagt die dänische Koordinatorin Pernille Schriver, die von Anfang an dabei war: es begann 2019 mit einer „Stop 5G-Konferenz“ in der Schweiz, die von einer italienischen „Stop 5G-Gruppe“ veranstaltet wurde und auf der ein Deutscher die Idee einer „europäischen Stop 5G-Initiative“ ins Leben gerufen hat. An am 01. März gestarteten Europäischen Bürgerinitiative nehmen aktiv insgesamt 24 europäische Länder, vertreten durch 7 europäische Länder, teil.

Am 1. März 2022 startete in Europa eine einzigartige, 12-monatige Unterschriftensammlung mit dem Slogan ‚Mobilfunk und Digitalisierung nur gesundheits-, umwelt- und demokratiegerecht‘. Dies ist das erste Mal, daß sich eine offizielle Europäische Bürgerinitiative mit den negativen Aspekten des Mobilfunks und der Digitalisierung beschäftigt.

Seit mehreren Jahren gibt es in ganz Europa Bürgerproteste gegen den Mobilfunkstandard 5G. Tausende von kritischen EU-Bürgern und Forschern [1] sind besorgt über die Einführung von 5G-Technologien, die überall eingesetzt werden sollen: auf Dächern, an Mobilfunkmasten, in der Erdumlaufbahn, im Meer, in Schulen , an Laternenpfählen  und in unseren Wohnungen.

Die nationalen Stop 5G-Proteste und die Forderungen von Tausenden von EU-Bürgern erhalten nun durch diese EU-Initiative - die Europäische Bürgerinitiative (EBI) - eine Stimme, die auf die europäische Ebene getragen und in die Entscheidungsprozesse der EU einbezogen wird. Die EU-Kommission hat die Initiative vollumfänglich mit ihren 23 Vorschlägen für Gesetzesänderungen am 7. Oktober 2021 registriert, was ein großer Erfolg ist. Wenn nächstes Jahr am 28. Februar mindestens 1 Million gültige Unterschriften vorliegen, wird die Europäischen Bürgerinitiative Stop (((5G))) - Stay Connected but Protected (verbunden, aber geschützt)  in Bezug auf das Aufforderungsrecht auf dieselbe Stufe gestellt wie das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union.

Was gefordert wird:

Die Initiatoren dieser EBI sind die 'Europeans for Safe Connections', eine Gruppe engagierter Bürger aus 24 europäischen Ländern, die neue EU-Gesetzesvorschläge zu drei Hauptbereichen vorschlagen:

  1. Schutz allen Lebens vor Mikrowellenstrahlung,
  2. Schutz der Umwelt vor allen Auswirkungen von 5G und der Digitalisierung
  3. Schutz unserer Privatsphäre, Sicherheit und Freiheit.

Diese drei Hauptforderungen wurden in 23 Gesetzesvorschlägen an die EU gerichtet.

Mit dieser EBI soll endlich eine europäische Debatte über die Risiken des Mobilfunks, insbesondere 5G, angestrebt werden. Davor warnen auch immer mehr seriöse Institutionen wie der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung, Globale Umweltveränderungen WBGU, der World Future Council WFC und die Naturfreunde.

Erklärung von der deutschen Organisatorin E. B. Madsen:

"Die massive Einführung der 5G-Technologie bedroht unsere Gesundheit, unsere Umwelt und unsere Privatsphäre, darum fordern wir die EU auf, Gesetze zu erlassen, die geeignet sind, uns Bürger*innen und die Umwelt vor diesen Bedrohungen zu schützen. 5G wurde nie angemessen nach Gesundheits-, Umwelt- oder Datenschutzkriterien bewertet. Wir brauchen einen Stopp der Einführung von 5G und stattdessen eine kluge Technologie, die sicher und erforscht ist, wie z. B. kabelgebundenes Internet und Glasfaserleitungen."

Gesundheit:

Seit Jahren, in manchen Fällen seit Jahrzehnten, warnen Wissenschaftler vor den Folgen der Strahlung der Mobilfunktechnologie. Die Studien des NTP [2] und von Ramazzini [3] haben gezeigt, dass sich bei Ratten Krebs entwickelt, und die von der EU finanzierte Reflex-Studie [4] hat oxidativen Stress nachgewiesen, der DNA-Schäden verursachen kann [5]. Der europäische Technikfolgenausschuss STOA (Science and Technology Options Assessment) fordert in seiner in 2021 erschienenen Studie einen 5G-Ausbaustopp (für 5G im höheren Frequenzbereich, FR2: 24,25 bis 52,6 GHz), weitere Forschung über die hohen 5G-Frequenzen FR2, Aufklärung der Bevölkerung und den Schwerpunkt auf den Ausbau von Glasfasernetzen. [6]

Umwelt:

5G ist "ein Energiefresser" [7] [8] und weit davon entfernt, eine Lösung für den Klimawandel zu sein. Im Gegenteil, der digitale ökologische Fußabdruck wird mit 5G seinen Höhepunkt erreichen. Auch die Mobiltelefone haben eine große Auswirkung auf die Umwelt, denn sie bestehen aus vielen Metallen und Mineralien der Seltenen Erden, die oft mehr als 2000 Tonnen giftigen Abfall für jede einzelne Tonne produzierten Metalls erzeugen [9].

Datenschutz:

Digitale Daten sind das neue Gold. Datenmakler sammeln weltweit Milliarden und Billionen von Datenpunkten und erstellen daraus umfangreiche personalisierte digitale Profile über jeden von uns. Das Sammeln unserer persönlichen Daten geht weit über das hinaus, was sich viele von uns vorstellen können. Unsere persönlichen Daten werden zu Werbe-, Beeinflussungs-, Verfolgungs- oder Überwachungszwecken verkauft [10] [11] [12]

Informationen über eine EBI - Europäische Bürgerinitiative:

Eine EBI ist eine Europäische Bürgerinitiative. Dieses offizielle Instrument wird von der EU für Bürger bereitgestellt, die der EU neue Gesetze vorschlagen möchten. Nachdem eine Million Unterschriften gesammelt wurden, werden die Vorschläge der EU-Kommission und dem Parlament vorgelegt, wo eine öffentliche Anhörung und hoffentlich auch eine Debatte stattfinden wird. Danach wird die Kommission eine offizielle Antwort veröffentlichen.
Bürger in allen 27 EU-Mitgliedstaaten können sich an dieser EBI "Stop (((5G))) Stay Connected but Protected" beteiligen und sie mit ihrer Unterschrift unterstützen.
Eine erfolgreiche EBI wird in Bezug auf das Petitionsrecht auf die gleiche Stufe gestellt wie das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union. 

Mehr Informationen:
https://europa.eu/citizens-initiative/_de
https://europa.eu/citizens-initiative/initiatives/details/2021/000009_de

Offizielle Website zur Unterschriftenkampagne:
https://signstop5g.eu/de

Die EBI kann dort online unterschrieben werden sowie unter
https://europa.eu/citizens-initiative/initiatives/details/2021/000009_de

Außerdem können die Bürger sich auch auf eine Vorlage aus Papier eintragen. Die Vorlage wird auch zum Download auf der Webseite der Kampagne angeboten.

Webseite der Europäischen Union zur Aktion:
https://europa.eu/citizens-initiative/initiatives/details/2021/000009_de
Stellvertretende Organisatorin auf europäischer Ebene und deutsche Organisatorin der EBI:
Elisabeth Birgit Madsen, Email: e.b.madsen@protonmail.com,
Telefon: 0049 5652 5018 974
Kontakt für Presseanfragen: eci.hk@protonmail.com
Facebook: https://www.facebook.com/Stop-5G-Stay-Connected-but-Protected-247379643832902

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