Baumschäden - Mitmach-Anregung vom Funkfuchs

Wenn Menschen zum ersten mal von Mobilfunkgefahren für Gesundheit und Umwelt hören, denken sie oft, sie stehen einem Querdenker, Esoteriker, einem Globulisierer gegenüber, der noch nicht so recht in der neuen Zeit angekommen ist und eine Generalskepsis gegen all das neue Zeugs hat. Früher war die Zukunft auch besser - galt schon immer. 

Als ich aber zum ersten mal ein Bild von einseitigen Baumschäden sah, bekam ich einen kurzen seelischen Schluckauf. Hatte ich so noch nicht wahrgenommen - vielleicht schon mal gesehen, aber unbewusst. Mich hat das schockiert. Ist das eine Zufallsanomalie ... oder etwas Systematisches?

Baumschäden an einem Parkplatz in Heilbronn

Danach habe ich mal selber die Augen offen gehalten. Und wurde recht bald fündig - auf einem Parkplatz in Heilbronn.

Dort standen in einem Industriegebiet auf einem Dach jede Menge Sendeanlagen, - und unten auf dem Parkplatz mehrere Bäume mit einseitigen Kronenschäden. Krass. Es ist etwas anderes, nur Fotos zu sehen oder es live zu erleben. Letzteres berührt mehr.

Weitere Beispiele findest Du auf der Seite der Kompetenzinitiative. Im Funkschatten von Sendekeulen wachsen die Bäume übrigens normal. Muss doch eigentlich auffallen. Aber... man sieht ja nur, was man weiß.

Drum der Tipp für heute: Achte mal verstärkt auf das Aussehen der Baumkronen in der Nähe von Sendemasten. Und schicke uns Fotos (und lies Dir vorab am besten den schönen den Beobachtungsleitfaden von Helmut Breunig durch). Viele Fotos auch Argumente. Starke sogar - vielleicht noch besser als Unterschriften. Die brauchen wir. An: info@bvmde.org

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