Eine neue Studie der Hamburger Stiftung World Future Council zählt Digitalisierung und 5G zu den Haupt-Klimakillern

Titelbild WFC-Studie

In seiner neuesten Studie 'Wie kann das verbliebene CO2-Budget gerecht auf die Weltbevölkerung aufgeteilt werden?' fordert das World Future Council zu jedem Digitalisierungsprojekt einen ökologischen Fußabdruck mit der Konsequenz:

"Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch umgesetzt werden ... Neue Technologien, die zu einem Anstieg des Energieverbrauchs führen, müssen von der Energieverbrauchsfolgenabschätzung identifiziert und gegebenenfalls bestmöglich verhindert werden können." (S. 21)

"Für den Zeitraum, der zur Dekarbonisierung verbleibt, sind im Globalen Norden besonders jene Energieverbrauchssektoren problematisch, in denen weitere Anstiege zu erwarten sind... Dazu gehört insbesondere die schnelle Expansion digitaler Anwendungen wie Streamingdienste, der Mobilfunkstandard 5G und künstliche Intelligenz (KI). Aber auch der Trend hin zu immer größeren und energieverbrauchsintensiveren Autos droht weiter anzuhalten – trotz Umstellung auf Elektromobilität." (S. 5)


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