diagnose:funk bittet das Bundesamt für Strahlenschutz
in einem offenen Brief um Stellungnahme

Menschen, die unter dem Symptomkomplex 'Elektrohypersensibilität' leiden, als vom Geist verfolgt zu bezeichnen, ist herabwürdigend und wird deren realen Leiden alles andere als gerecht. Auf einer Einwohnerversammlung in Herrischried am 05.07.2022 äußerte sich Dr. Alexander Leymann als Vertreter und Repräsentant des Bundesamtes für Strahlenschutz mit genau diesen Worten. Ein Veranstaltungsteilnehmer und Mitglied der Bürgerinitiative 'Verantwortungsvoller Mobilfunk südlichster Schwarzwald' bringt es laut Zitat der Badischen Zeitung treffend zum Ausdruck: "Mit dieser völlig unwissenschaftlichen Aussage, zu der sich wohlgemerkt ein Physiker erdreistete, verriet er als Vertreter einer staatlichen Behörde seine abgrundtiefe Respektlosigkeit und Verkennung gegenüber all den Patienten, deren durch den ungebremsten Ausbau des Mobilfunks ausgelöstes Leiden von Umweltärzten seit Jahrzehnten als Multisystemerkrankung genauestens dokumentiert wird". diagnose:funk wendet sich dazu nun in einem offenen Brief an die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz und fordert eine Stellungnahme.



>