Smartmeter bringen viele Nachteile mit sich - entgegen der Darstellung in manchen Medien

Leserbrief zum Artikel „Smart Meter helfen wirklich sparen“ im Münchner Merkur vom 25.4.2023

In Ihrem Artikel „Smart Meter helfen wirklich sparen“ ziehen Sie das Ratgeberportal Finanztip mit einer Musterrechnung heran, die zeigen soll, dass Smart Meter Strom sparen helfen. Leider arbeitet Finanztip mit sogenannten Affilliate-Links (= Werbelinks; Anm. d. Red.) und ist für seine Finanzierungspraxis in die Kritik geraten und sogar schon verurteilt worden (2019 vom BGH), weil Werbung nicht als solche gekennzeichnet wurde, was zur Irreführung der Verbraucher führe. Im Klartext: Finanztip äußert sich positiv über Produkte, die dann im Artikel verlinkt sind.

Die kritischen Fakten über den Smart Meter sehen denn auch anders aus: Smart Meter verbrauchen im Betrieb mehr Strom als der bisherige analoge Ferraris Zähler; häufig messen sie ungenau und geben bis zu sechs mal höhere Ablesungsdaten an, als der tatsächliche Verbrauch; ihre Lebensdauer ist kürzer, es fällt eine Menge Elektroschrott an. Mit dem Smart Meter werden die Haushalte und der Verbrauch ihrer Bewohner gläsern, da dieser im Viertelstunden-Takt abgelesen werden kann vom Stromlieferanten. Die Daten werden digital übermittelt und die Software ist somit auch vor Hackerangriffen nicht sicher, welche sogar einen Blackout verursachen können. Und nicht zuletzt bedeuten Smart Meter auch mehr elektromagnetische Strahlung. Sie arbeiten mit hochfrequenten Funktechniken, die Elektrosmog erzeugen und sind somit nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Natur von schädlicher Wirkung.

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