Wie unsere Stimme Gewicht bekommt
Rund 8 Mio Menschen leiden allein in Deutschland an funkinduzierten Befindlichkeitsstörungen (Schlaf- und Konzentrationsstörungen, häufiger Kopfschmerz etc.). Wer nicht daran leidet, sorgt sich evtl. um die vielen Umwelt-Irritationen (Baumschäden, Orientierungsstörungen von Insektenpopulationen...), die durch Funkstrahlung ausgelöst sind. Oder um die unglaublichen Überwachungs- und Missbrauchsmöglichkeiten, die eine so dichte und teils schon (direkt oder indirekt) verpflichtende Vernetzung mit sich bringt.
Fast jeder liebt Mobilfunk. ABER: Für eine gesunde, im ganzheitlichen Sinne förderliche Entwicklung braucht es auch Ruheräume, Rückzugsräume, Alternativ- und Ausstiegsmöglichkeiten und unbedingt auch ein allgemeines, präsentes Bewusstsein für die Risiken und Gefahren, die wir uns damit reinholen.
Wir schätzen, dass über 10 Mio Menschen dem steten Ausbau der Mobilfunktechnik kritisch gegenüberstehen - ... und die bisher keine Stimme haben, nicht gehört bzw. nicht ernst genommen werden. Es haben sich vielfasch schon Bürgerinitiativen gebildet, um z.B. den Bau eines neuen Funkmastes in ihrer Gemeinde zu verhindern, meist vergeblich. Zu mächtig ist die Mobilfunklobby, und so sind die meisten Initiativen wieder eingeschlaffen oder haben resigniert. Die Frage ist daher: Wie lässt sich Protest wirksam und nachhaltig organisieren? Dazu haben wir ...
... eine Idee
Der Schlüssel zum Erfolg eines Protestes liegt in der schieren Zahl an Menschen, die ihn - koordiniert - unterstützen.
Petitionen haben sich stumpf gelaufen, Leserbriefe oder Briefe an Politiker bewirken nichts, und Massenmails funktionieren nicht, weil Webseiten kaum mehr E-Mail-Adressen anzeigen, sondern nurmehr Kontaktformulare. Aber darin liegt auch eine echte Chance.
Wenn in einem Bürgermeisteramt, bei einem Mobilfunkbetreiber, der Bundesnetzagentur oder wo auch immer auf einen Schlag 1000de Anfragen via Kontaktformular hereinpoltern, lässt das einen nicht kalt. Denn Kontaktformulare können ja nicht von 'Bots' automatisiert ausgefüllt werden, sondern nur von echten Menschen.
Was wir vorhaben
Wir definieren uns als Graswurzelbewegung. D.h. unser schlankes Organisationsteam initiiert nicht (nur) nach eigenem Gutdünken diverse Aktionen, sondern jeder, der sich in die Solidaritätsliste einträgt und ein eigenes Anliegen hat (etwa Protest gegen den Bau einer 5G-Anlage oder eines neuen Funkmastes in Hausnähe ohne echte Not-Wendigkeit, Forderung von WLAN-freien bzw. abgeschirmten Bereichen in Bahnhöfen, Abschalten von öffentlichem WLAN im Ort ab 22:00 Uhr o.ä.) kann sich an uns wenden, und wir koordinieren dann den Protest. D.h. wir schicken an hinreichend viele Menschen aus unserem Verteiler einen 'Aktions-Aufruf' mit der Bitte, einen (von mehreren zur Auswahl stehenden) Texten in ein bestimmtes Kontaktformular zu kopieren und unter eigenem Namen abzuschicken. Das kostet rund 2 Minuten Arbeit, aber dieser Aufwand macht die Anschreiben kostbar. Nur einen Buttom anzuklicken, ist zu billig, zu unverbunden und dokumentiert nicht wirklich den Ernsthaftigkeitscharakter. Von Hand ausgefüllte Kontaktformulare haben Gewicht.
Wir - das Organisationsteam - sorgen dafür, dass keiner im Verteiler mit Mails zugeschüttet oder überstrapaziert wird. Sofern unser Verteiler hinreichend groß ist, werden wir Untergruppen bilden und Aktions-Anfragen (die wir vorher kurz auf Redlichkeit hin prüfen) dann nur an eine dieser Untergruppen weiterleiten - reihum - ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der Elan zu schnell verschleift. Niemand vermag an allen Orten gleichzeitig die Welt zu retten.
Damit die Strategie funktioniert, brauchen wir von Dir die Zusage bzw. feste Absicht, auf Aktions-Aufrufe wirklich zu reagieren. Wir werden hin und wieder auch andere Mails rundschicken, etwa den Funkfuchs mit Tipps, Anregungen, neuen Erkenntnissen oder Erfolgsmeldungen. Diese Mails dienen vornehmlich dem Gemeinschaftsgefühl und der Aufklärung, sind eine Art Service unsererseits, sind aber keine Aktionsmails. Nur bei Aktions-Aufrufen brauchen wir hohe Verlässlichkeit, sie allein macht uns kraftvoll.
Wie wir unseren Verteiler aufbauen wollen
Aller Erfolg hängt vom (raschen) Aufbau eines hinreichend großen Verteilers ab. Gelingen kann das nur, wenn jeder mindestens zwei (besser mehr) Menschen gewinnt, die mit Überzeugung mit dabei sein wollen. Ziel ist, jeden Monat den Verteiler zu verdoppeln. Binnen eines Jahres bedeutet das eine Verviertausendfachung.
Wenn Du Deiner Stimme Gehör verschaffen willst, dann schau, dass Du mindestens zwei Menschen gewinnst, die Du auf diese Seite weiterleitest, dass sie sich eintragen können. Diese Seite wird von Google-Suche nicht indiziert, kann also nur im persönlichen Kontakt weitergegeben werden (kleiner Tipp: von unserer Homepage aus gelangst Du hierher, wenn Du auf der Startseite auf den i-Punkt von "Bündnis verantwortungvoller Mobilfunk Deutschland" klickst).